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Brand eines Holzbetriebes in Lahnstein (06.11.2021)

Gegen 13:15 Uhr wurden am Samstagmittag sämtliche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mit dem Alarmstichwort "B3 - Gebäudebrand und brennende PKW" in die Straße "Schwarzer Weg" alarmiert. Durch den Brand der Werkstatt in einem Lagerhaus entstand eine massive Rauchentwicklung. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte eine weitere Brandausbreitung auf den Dachbereich. Zur Unterstützung der Lahnsteiner Kameraden rückte die naheliegende Freiwillige Feuerwehr Koblenz-Horchheim an, um die Wasserversorgung auszubauen. Nach Angaben der Feuerwehr wurde das Feuer im Einsatz von mehreren Trupps unter Atemschutz gelöscht und die Räumlichkeit abschließend belüftet. 

Im Einsatz waren:

- FF Lahnstein - Wache Nord & Süd & Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ)

- FF Koblenz-Horchheim

- Rettungsdienst

-Polizei

Brückeneinsturz nach schwerem Unwetter in Miesenheim (Andernach) (Foto: 15.08.2021)

Das schwere Unwetter hinterlässt im Süden von Rheinland-Pfalz schwere Spuren der Zerstörung. Besonders stark davon betroffen ist das Ahrtal. Andere Gegenden sind ebenfalls betroffen, wie hier (Bilder) das Nettetal. Die Städte Mayen und Andernach, die an der Nette liegen, sind teilweise stark betroffen. Viele Brücken wurden von dem extremen Hochwasser mitgerissen und stürzten ein. Diese Brücke (Bilder) verbindet den Stadtteil Miesenheim mit der schönen Hochzeitsräumlichkeit "Gut Nettehammer". Die Location wurde von dem Hochwasser stark mitgerissen und die Zerstörung ist groß. Das "Gut Nettehammer" freut sich über jegliche Spende und Unterstützung: 

https://www.nettehammer.de/de

Rücktransport der durch einen Anschlag verletzten Bundeswehrsoldaten von Mali nach Koblenz (26.06.2021)

Die ersten verletzten Bundeswehrsoldaten, die bei einem Selbstmordanschlag in Mali teils schwerverletzt wurden, kamen am Abend gegen 17:25 Uhr am Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz an. Gegen Mittag landete ein großes Evakuierungsflugzeug der Luftwaffe an einem Bundeswehrflughafen in Köln, von wo aus die Verletzten in einem großen Konvoi nach Koblenz zur Behandlung transportiert wurden. Die Feldjäger der Bundeswehr eskortierten den Konvoi sicher mit 3x Funkstreifenwagen und 2x Krafträdern von Köln bis nach Koblenz. Der Konvoi besteht aus dem Großraumintensivtransportwagen der Berufsfeuerwehr Koblenz, dem Großraumrettungswagen und Intensivtransportwagen der Berufsfeuerwehr Trier, dem Mannschaftstransportwagen-ECMO und OP-Team, sowie dem Intensivtransportwagen und einem Rettungswagen des Bundeswehrzentralkrankenhauses.  Wir wünschen eine Gute und schnelle Besserung !

Brand der Turnhalle der Grundschule Weißenthurm

(20.06.2021) 

Am Sonntag gegen 10:20 Uhr wurden die ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehr Weißenthurm und Mühlheim-Kärlich zu einem Brand in der Sporthalle der Grundschule Weißenthurm alarmiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung im Dach über den Umklwideräumen der Turnhalle fest. Um kurz nach 11 Uhr wurden dann die Feuerwehren Kettig, Urmitz, Bassenheim sowie der Umweltzug Weißenthurm nachalarmiert. Die vor Ort eingesetzten Kräfte konnten mit Hilfe massivem Einsatzes von Schaummittel das Feuer ersticken und somit unter Kontrolle bekommen. Durch das schnelle Eingreifen konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden und somit noch Schlimmeres verhindert werden. Zur Brandursache und Schadenshöhe gibt es noch keine Angaben. Danke an alle Helfer die an diesem Sonntag im Einsatz waren! #immerda

Quelle: Einsatzfahrten_bad.ems

Demonstration gegen die Privatisierung des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein in Koblenz (20.06.2021)

Gegen 12:30 Uhr startete am Kemperhof Krankenhaus (Teil des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein) nach einer kurzen Auftaktkundgebung ein Demonstrationszug, der  durch den Stadtteil Moselweiß bis zum Jesuitenplatz in der Koblenzer Altstadt zog. Vom Evangelischen Stift Krankenhaus in der Koblenzer Vorstadt zogen Demonstranten um 13 Uhr ebenfalls zum Jesuitenplatz. Die Demonstration, die von der Partei "Die Linke" angemeldet wurde, richtet sich gegen die Privatisierung des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein. Der Koblenzer Oberbürgermeister, David Langner, sieht das anders und ist offen für einen Teilverkauf des Gemeinschaftsklinikums. Zusammen demonstrierten die Gruppen von etwa 13:30 Uhr bis 15 Uhr auf dem Jesuitenplatz. Es folgten mehrere Abschlusskundgebungen.

Wohnungsbrand in Koblenz Lützel und Paralleleinsatz in Stolzenfels - einsatzreicher Tag für die Berufsfeuerwehr Koblenz (02.06.2021)

Am Mittwoch Vormittag wurde die Berufsfeuerwehr Koblenz zusammen mit den Freiwilligen Feuerwehren Bubenheim und Wache Nord gegen 11 Uhr zu einem Wohnungsbrand nach Koblenz-Lützel alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Küche im 2.OG des Hauses in Brand steht. Zum Glück wurden keine Personen verletzt. Die Berufsfeuerwehr, sowie der Rettungsdienst und die Polizei waren mit einer Großzahl an Einsatzkräften vor Ort und konnten den Einsatz gegen 12:30 Uhr beenden. Während des Einsatzgeschehens besetzte das HLF der Wache Nord die Berufsfeuerwehr, um zusammen mit Reservefahrzeugen der BF den Schutz der Stadt Koblenz weiterhin zu gewährleisten. Gegen 12:15 Uhr wurde eine ausgelöste Brandmeldeanlage im Stadtteil Stolzenfels gemeldet. Einsatz für das HLF der FF Wache Nord, das TSF-W, die DLK, die Reserve DLK und den Kdow A-Dienst der Berufsfeuerwehr. Da die Fahrzeuge nach kurzer Zeit wieder einrückten, gehen wir von einem Fehlalarm aus.

Kurz nach dem einrücken der Kräfte wurden das HLF 2 und das GW-ÖL zu einer großen Ölspur Richtung Ehrenbreitstein alarmiert.

Um circa 17 Uhr wurde der Löschzug zu einem Einsatz gerufen.

Anti-Israel-Demonstration in Koblenz (16.05.21)

Am vergangen Sonntag kamen etwa 700 Demonstranten (palästinensicher Herkunft) am Koblenzer Zentralplatz zusammen, um gemeinsam zu demonstrieren. Angemeldet waren eigentlich nur 300 Demonstranten. Themen waren der Nah-Ost-Konflikt und die Übergriffe auf jüdische Einrichtungen. Nach einer 30-minütigen Kundgebung vor dem Forum am Zentralplatz, liefen die Demonstranten um 16:30 Uhr über die Kastorpfaffenstraße bis zum Deutschen Eck. Dort fand noch eine Abschlusskundgebung statt, bei der die Polizei wegen mangelnder Abstände eingreifen musste. Nach der Auflösung zogen die Demonstranten weiter in Richtung Innenstadt. Die Polizei musste dabei das Einkehren in die Löhrstraße verhindern und löste die Demonstration auf. Zwar war es eine angespannte Stimmung, dennoch verlief alles friedlich. Die Polizei war mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften und verschiedenen Fahrzeugen vor Ort.

Spektakuläre Wasserrettungsübung am Metternicher Moselufer (30.04.2021)

Die Feuerwehr Kobenz führte zusammen mit der Polizeihubschrauberstaffel der Landespolizei Rheinland-Pfalz mehrere spektakuläre Übungen am Moselufer ,in höhe der Wehrtechnischen Dienststelle, durch. Hintergrund waren Taucher- und auch Pilotenausbildungen, im Vordergrund stand aber die Wasserrettung. Insgesamt 4 Auszubildende der Taucherstaffel von der Feuerwehr Koblenz mussten heute den Sprung aus den Polizeihubschraubern Sperber 1 und Sperber 2 absolvieren. Ein Taucher der Berufsfeuerwehr simulierte dabei einen Ertrinkenden, der durch die angehenden Taucher gerettet und auf ein Schlauchboot gezogen werden musste. Zuvor setzte die Polizei ihr neues Wasserrettungsgerät „U-Safe“ ein, um den Verunglückten aus dem Wasser zu retten. Das Gerät wird durch einen Polizeibeamten aus dem Hubschrauber ferngesteuert. Der Verunglückte muss sich nur an dem Gerät festhalten und wird aus dem Wasser gezogen. Nach mehreren Übungsdurchgängen konnte die Übung gegen Mittag beendet werden.

"Neues" Corona-Testmobil für das DRK - Kreisverband Koblenz (10.04.2021)

Das Deutsche Rote Kreuz in Koblenz stellte am 08.04.2021 ein neues Einsatzfahrzeug in den Dienst. Es handelt sich hierbei um einen VW T5, der vorher beim Technischen Hilfswerk im Einsatz war und durch die Firma Freytag umgerüstet und wieder in Stand gesetzt wurde. Die Europäische Union stellte jedem Bundesland ein Fördergeld für ein solches Testmobil zur Verfügung. In Rheinland-Pfalz traf es die Stadt Koblenz, welche dieses Fahrzeug empfangen sollte. Im Fahrzeug wird Equipment für das Testen von Bürgern mitgeführt. Dabei kann man.B. auf der Rückbank im Fahrzeug getestet werden. Außerdem verfügt das Fahrzeug im Innenraum um einen ausklappbaren Tisch zur Dokumentation. Dadurch, dass das Fahrzeug vom Technischen Hilfswerk übernommen wurde und es nach dem Dienst als "Corona-Testmobil" dem DRK als Einsatzfahrzeug dienen soll, wurden die Sondersignalanlagen nicht abmontiert. Es verfügt über eine Hänsch DBS 2000/3000 LED, Hänsch Sputnik Nano als Frontblitzer und Hänsch Typ 43 Heckblaulichter, die durch das Hänsch Bedienteil Typ BE 600 angesteuert werden. Für Corona-Testzwecke wird kein Blaulicht eingesetzt.

Das Fahrzeug ist auf der DRK Rettungswache 1 in Koblenz stationiert.

Großbrand von einem Werksgebäude in Neuwied (26.3. & 27.3.21)

Gegen 18 Uhr wurde der Feuerwehr ein Brand in einer Halle auf einem verlassenen Werksgelände gemeldet. Schon auf Anfahrt war eine starke und schwarze Rauchsäule sichtbar. Bei dem großen Werksgelände handelte es sich um ein ehemaliges Gelände der Firma Rasselstein, dessen Werk jetzt kurz vor Andernach liegt. Umliegende Feuerwehren aus mehreren Landkreisen wurden sofort zur Einsatzstelle gerufen und es liefen den ganzen Abend lang weitere Nachalarmierungen. Das Feuer war so gewaltig, dass die Rauchsäule mehrere Kilometer entfernt, wie z.B. in Koblenz sichtbar war. Die Feuerwehr leitete sofort die Brandbekämpfung mit mehreren Rohren ein. Eine Drehleiter und ein Teleskopmast löschten die Halle von oben. Mehrere Angriffstrupps waren im Innenangriff. Die Feuerwehren wurden durch die Werksfeuerwehr Rasselstein aus Andernach, die Werksfeuerwehr Röhm aus Worms, die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr Koblenz und die Berufsfeuerwehr Bonn unterstützt. Durch die Berufsfeuerwehr Koblenz wurde ein spezielles Löschwassersystem mit Schläuchen, die einen riesigen Durchmesser haben, herangeführt. Die Berufsfeuerwehr Bonn brachte einen Löschroboter (Löschunterstützungsfahrzeug) , der eine starke Löschleistung hat. Das Feuer konnte in der Nacht von Freitag auf Samstag gelöscht werden, dennoch hielten die Nachlöscharbeiten noch länger an. Der Rettungsdienst unterstützte mit einer Schnelleinsatzgruppe die Verpflegung am Einsatzort und diente als Eigenschutz, falls es Verletzte gibt. Glücklicherweise wurde keiner Verletzt, abgesehen von einem Feuerwehrmann mit einer leichten Schnittwunde. Außerdem waren das Technische Hilfswerk und 4 Rettungsdrohnen an der Einsatzstelle. Insgesamt waren über 350 Einsatzkräfte im Einsatz.

#immerda

Nach dramatischem Felsrutsch wurde gesprengt (20.03.21)

Kestert: Nachdem sich am 15.03. gegen 10 Uhr ein dramatischer Felssturz ereignete, wurde heute (Samstag, 20.03.) in Kestert (nähe Boppard) gesprengt. So wollte man die Gefahr bannen, dass weitere Felsbrocken herabstürzen. Glücklicherweise wurde beim Felssturz keiner verletzt. Ein vorbeifahrender Personenzug hätte keine Chance und es hätte sich das schlimmste abgeseilt. Die Bahngleise auf der rechten Rheinseite sind voll mit Schutt. Die B42 wurde nach diesem Ereignis vorsichtshalber gesperrt. Zur Sicherheit wurden während der Sprengung die Gleise und die B9 auf der linken Rheinseite gesperrt. Nachdem ein Warnsignal ertönte wurde gegen 13:17 Uhr gesprengt. Wie sich später herausstellte, war die Sprengung nicht ganz erfolgreich. Folge dessen muss am darauffolgenden Sonntag nachgesprengt werden. Die B9 und die Bahngleise blieben nur für wenige Zeit gesperrt. Die B42 bleibt nach wie vor gesperrt. Nach der Sprengung am Sonntag sollen die Bahngleise so schnell wie möglich freigegeben werden, indem der Schutt nach und nach abtransportiert wird. Dennoch müssen die Gleise noch auf Schäden geprüft und Mängel behoben werden. Danach wird auch der Verkehr auf der B42 wieder fließen.

Brand in Mehrfamilienhaus in Ko-Horchheim (12.03.2021)

Gegen 18 Uhr wurde die Feuerwehr Koblenz zu einem Brandeinsatz alarmiert. Ein Feuer war in einem mehrgeschossigen Gebäude ausgebrochen. 2 Personen mussten gerettet werden; 1 mittels Drehleiter und 1 andere mit einer Fluchthaube durch das Treppenhaus. Die Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt, jedoch rettungsdienstlich untersucht. Die Berufsfeuerwehr wurde durch die Einheiten Horchheim und Karthause der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Die FF Ehrenbreitstein stellte während des gesamten Einsatzes den Schutz der Stadt.  Außerdem war die Polizei vor Ort. Im Einsatz waren etwa 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr.

Im Einsatz waren:

-Berufsfeuerwehr

-FF Horchheim

-FF Karthause 

-FF Ehrenbreitstein (Wachbesetzung)

-Rettungsdienst 

-Polizei

Gemeldeter Dachstuhlbrand in Ko-Güls (03.03.2021)

Gegen 18 Uhr wurde die Feuerwehr Koblenz am frühen Mittwochabend zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand zu einem Gülser Hotel alarmiert. Die ersteintreffende Einheit Güls baute nach der Anweisung "Einsatz mit Bereitstellung" einen Löschangriff bis zum Verteiler auf und stellte einen ausgerüsteten Angriffstrupp bereit. Bei der Erkundung der Einsatzstelle konnte jedoch nur ein Schwelbrand im Obergeschoß des Hotels festgestellt werden. Somit konnte die Einheit Rübenach und ein Teil des Löschzugs der Berufsfeuerwehr wieder einrücken.

Im Einsatz waren:

-Berufsfeuerwehr Koblenz (Löschzug, Kdow A-Dienst)

-FF Güls (HLF 10, MTF)

-FF Rübenach (LF 8/6)

-Rettungsdienst (RTW Bwzk)

-Polizei (FuStW)

Gebäudebrand in Ko-Lützel (03.03.2021)

Zu einem Gebäudebrand wurde die Feuerwehr Koblenz gegen 10:15 Uhr am Mittwoch gerufen. In einer Wohnung des Mehrfamilienhauses ist ein Brand ausgebrochen, welcher eine große Rauchentwicklung mit sich zog. Insgesamt 22 Personen mussten durch 2 Drehleitern der Berufsfeuerwehr aus dem Gebäude gerettet werden, eine weitere mit einer Fluchthaube durch das Treppenhaus. Von den geretteten Personen mussten 5 durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser eingeliefert werden. Während des Einsatzes wurde die Berufsfeuerwehr durch freiwillige Kräfte besetzt, um den weiteren Brandschutz der Stadt weiterhin sicherzustellen. 

Folgende Einsatzmittel waren im Einsatz:

-Berufsfeuerwehr Koblenz (Löschzug, Kdow A-Dienst, Reserve DLK

-FF Wache Nord

-FF Bubenheim

-Rettungsdienst (DRK, Bwzk, Schnelleinsatzgruppe)

-Polizei

Dachstuhlbrand in Ko-Asterstein (01.03.2021)

Am 1.3.21 kam es während den Mittagsstunden zu einem Brandeinsatz im Koblenzer Stadtteil Asterstein. Bauarbeiten verursachten einen Dachstuhlbrand eines Wohnhauses. Die Feuerwehr löschte vor Ort den Brand ab und begann anschließend Nachlöscharbeiten. Eine Rauchwolke konnte von der Innenstadt aus gesehen werden. Außer der Feuerwehr war noch die Polizei und das Deutsche Rote Kreuz, sowie ein Dachdecker vor Ort. Während des Einsatzes besetzten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr die Berufsfeuerwehr. Der Einsatz konnte gegen 16 Uhr beendet werden und die Kräfte konnten einrücken.

Folgende Einsatzmittel waren im Einsatz:

-Berufsfeuerwehr Koblenz (Löschzug, Kdow A-Dienst, MZF 2 Pritsche)

-FF Arzheim (TSF-W)

-FF Ehrenbreitstein (MTF, MLF)

-DRK (NKTW)

-Polizei (2 FuStW)

Lagerhalle einer Schreinerei in Winningen in Vollbrand (23.2.21)

Am frühen Dienstagmorgen brach ein Feuer außerhalb der Lagerhalle aus, welches sich später auf das gesamte Gebäude ausbreitete. Da das Feuer um Mitternacht herum ausbrach, konnte es erst später bemerkt werden. Bei dem Brand wurden glücklicherweise keine Personen verletzt, dennoch enstand erheblicher Sachschaden, auch durch die innen gelagerten Materialien und Maschinen. Von außen steht die Halle noch, doch von innen ist alles ausgebrannt und es besteht Einsturzgefahr. Im Einsatz waren sämtliche Feuerwehrkräfte der VG Rhein-Mosel und die Drehleiter der Berufsfeuerwehr Koblenz zur überörtlichen Hilfe. Ansonsten befanden sich noch Polizei und Rettungsdienst im Einsatz.

Personensuche in Bad Ems (10.2.2021)

Um 19 Uhr heute Abend (10.2.) wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Ems zu einer Personensuche alarmiert. Es wurde ein 10 jähriges Kind aus der Lahnstraße gesucht. Es war höchste Eile geboten für die Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr. Außerdem wurde die Lahnsteiner Freiwillige Feuerwehr mit der Rettungshundestaffel gemeinsam mit der BHR-Rettungshundestaffel hinzugezogen. Der Mantrailler Hündin Lotte mit ihrer Hundeführerin Anne Rücker zogen sofort los um das Kind zu finden (ein Mantrailer ist ein Hund der speziell in der Lage ist einem bestimmten Geruch zu folgen und somit die vermisste Person zu finden). Schon bevor Lotte das Kind finden konnte wurde das Kind von Passanten entdeckt und wegen der Kälte mitgenommen. Die Passanten riefen sofort die Polizei um dies zu melden. Somit war Einsatzende für alle Ehrenamtlichen.

Ein großes Lob an alle beteiligten Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen. Ein besonderes Lob geht an die Passanten die Schnell gehandelt haben und warscheinlich somit das Kind vor einer Unterkühlung bewahrt haben. Und natürlich an Lotte mit Anne.

Quelle: Einsatzfahrten_bad.ems

Baukran drohte in Koblenz durch Unterspülung von Hochwasser umzufallen 5.2. / 6.2.

Vergangenen Freitag (5.2.) wurde die Feuerwehr durch besorgte Bauarbeiter der Baustelle, die die Standfestigkeit des Kranes bezweifelten, gegen 13 Uhr zur Staustufe in Koblenz alarmiert. Vor Ort traf die Feuerwehr direkt Sicherheitsmaßnahmen und evakuierte 3 Häuser, deren Bewohner bei Nachbarn oder bekannten auf unbestimmte Zeit Unterschlupf finden mussten. Außerdem wurde das Technische Hilfswerk aus Koblenz hinzugezogen. Das THW erkundete die Lage und zog einen Fachberater (Statiker) des THW’s zur Einsatzstelle hinzu. Es stellte sich heraus, dass der Kran vom Hochwasser unterspült wurde und so nicht mehr optimal stand. Auch eine Spezialfirma machte sich ein Bild und unterstütze die Einsatzkräfte. Es wurden Messgeräte aufgebaut, um den Kran dauerhaft zu beobachten. Am darauffolgenden Tag (Samstag, 6.2.) wurden weitere Maßnahmen durchgeführt. Zusammen mit der Höhenrettung der Feuerwehr Koblenz bestieg das THW den Baukran und befestigte Drahtseile zur zusätzlichen Sicherheit des Kranes. Die Bewohner konnten ihre Häuser aber wieder bewohnen. Ein Wechselladerfahrzeug des THW‘s brachte etwa 2500 Sandsäcke an die Einsatzstelle, die am Messeplatz in Koblenz-Wallersheim durch das THW und die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Wache Nord befüllt wurden. So wurde der unterspülte Kran zusätzlich gesichert und das Hochwasser konnte von ihm ferngehalten werden. Der aktuelle Stand und die Maßnahmen vom Sonntag (7.2.) sind uns leider nicht bekannt. 

Danke für euren Einsatz! #immerda

Scheunenbrand mit starker Rauchentwicklung in Limburg 6.2.21

Am Samstag Mittag (6.2.)  wurden die Freiwilligen Feuerwehren Limburg, Offheim, Ahlbach, Dietkirchen und Lindenholzhausen zu einem Scheunenbrand alarmiert. Der Brand sorgte für eine starke Rauchentwicklung. Da die Rauchwolke Richtung Stadt zog, löste die Feuerwehr eine Warnung über die Warnprogramme "NINA" und "Katwarn" aus. Der Brand war durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren relativ schnell unter Kontrolle, die Scheune, in der ein Dachdeckerbetrieb Material eingelagert hatte, war aber nicht mehr zu retten. Es gelang aber noch ein Fahrzeug aus der brennenden Scheune zu schieben und mehrere Gasflaschen von dem Feuer zu retten. So konnte schlimmeres verhindert werden.

Es waren insgesamt 80 Einsatzkräfte aus 5 Feuerwehren im Einsatz.

Quelle: Einsatzfahrten_bad.ems

Lahnhochwasser in Lahnstein
Hochwasserupdate Teil 3

Auch die Lahn hat Hochwasser. In Lahnstein ist das THW im Dauereinsatz um so schnell wie möglich hunderte von Sandsäcken zu befüllen. Dazu wurde ein Standpunkt hinter der FF Wache Nord in Lahnstein eingerichtet. Das THW ist mit mehreren Kräften und 4 Einsatzfahrzeugen und einem Gabelstapler der Feuerwehr im Einsatz. Im Video ist gut zu sehen, wie alles reibungslos unter Coronaauflagen stattfindet. Die Einsatzkräfte befüllen etwa 300 Säcke in einer Stunde. Die Arbeiter des Betriebshofes Lahnstein errichten währenddessen mehrere Stege für die Anwohner auf den Seiten Niederlahnstein und Oberlahnstein. Das Wasser hat den kompletten Lahngehweg und Fahrradweg im Bereich Lahnstein, sowie einen Spielplatz überschwemmt. Noch können sich Anwohner auf trockener Straße bewegen, was sich aber voraussichtlich in den nächsten Tagen ändern wird.
Lahnstein, 31.1.21

**Hochwasserupdate** aus Koblenz

Die Wasserstände von Rhein und Mosel steigen weiter an. Am 30.1.21 wurden nun weitere Maßnahmen durchgesetzt: -Der Aufbau der 2. und 3. Abschnitte der mobilen Hochwasserschutzwand wurde fertiggestellt. -Der Campingplatz in Lützel wurde geräumt. -Das Bistro „Rhein-Moselblick“ wurde durch 2 Baukräne auf eine Erhöhung verschoben. -Für das Peter-Altmaier-Ufer wurde ein Parkverbot ausgesprochen, sodass die Zufahrt im Falle einer Überschwemmung direkt gesperrt werden kann. -Die Einfahrt des Parkhauses am Peter-Altmaier-Ufer wurde durch Hochwasserschutzwände zugesperrt. Am folgenden Sonntag (31.1.) ist die Überschwemmung des Ufers in Neuendorf und Lützel zu erwarten, so sprach Meik Maxeiner. Durch diese Maßnahmen sollte die Stadt Koblenz im Kampf gegen das Hochwasser gut gewappnet sein.

**Hochwasserupdate** aus Koblenz

Nachdem in Koblenz Wallersheim (1.Abschnitt) der Aufbau der mobilen Hochwasserschutzwand am 23.1.21 abgeschlossen wurde, war geplant, den 2. Abschnitt am 30.1.21 in Koblenz-Neuendorf aufzubauen. Jedoch musste durch die steigenden Pegelstände der Aufbau des 2. Teils der mobilen Hochwasserschutzwand vom Samstag (30.1.) auf Freitag (29.1.) verschoben werden. Es ist am Wochenende mit schnellem Steigen der Wasserstände von Rhein und Mosel zu rechnen. Dazu wird auch das Peter-Altmeier-Ufer geräumt und alle Fahrzeuge müssen umgeparkt werden. Wer das nicht befolgt, der hat mit der Abschleppung seines Fahrzeuges zu rechnen. Im Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Koblenz Rübenach, Freiwillige Feuerwehr Bubenheim und der kommunale Servicebetrieb der Stadt Koblenz.

Koblenz, 29.1.21

Brand mehrerer Fahrzeuge in Lagerhalle in Weitersburg (MYK) 26.01.2021

Am späten Dienstag Nachmittag wurden die Feuerwehren Vallendar und Weitersburg gegen 16:59 Uhr zu einem PKW-Brand Alarmiert. Schon auf Anfahrt stellten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung fest. Das bedeutete für die Einsatzkräfte, dass es sich nicht nur um einen PKW handelte. Vorort stellten die Einsatzkräfte eine stark verrauchte Lagerhalle voll mit Oldtimern fest; darunter waren Traktoren und PKWs. Die Feuerwehren alarmierten die Freiwillige Feuerwehr Urbar und Bendorf nach. Nach der Erkundung des Einsatzleiters und des Angriffstrupps kam heraus:

Mehrere Oldtimer-Fahrzeuge, sowie ein Teil der Lagerhalle und ein Gabelstabler standen in Flammen. Durch den schnellen Eingriff der Feuerwehr konnte schlimmeres Verhindert werden.

Die Einsatzleitung betonte, dass der Einsatz bis in die Mitternacht laufen werde. 

Vor Ort waren etwa 50 Kräfte der Feuerwehr VG Vallendar.

Im Einsatz waren:

- Wehrleitung

- Freiwillige Feuerwehr Weitersburg

- Freiwillige Feuerwehr Vallendar

- Freiwillige Feuerwehr Urbar

- Freiwillige Feuerwehr Niederwerth

- Rettungsdienst

- Polizei

- Energieversorger

Quelle: Einsatzfahrten_bad.ems

Gebäudebrand in Kobenz Güls 23.01.2021

Am Samstag Abend kam es zu einem Gebäudebrand in Koblenz-Güls. Gegen 20.40 Uhr wurden mehrere Kräfte der Feuerwehr Koblenz, des Rettungsdienstes und der Polizei alarmiert. Durch das Alarmstichwort "Brand 3" wurde die Freiwillige Feuerwehr Koblenz-Rübenach mitalarmiert. Vor Ort bestätigte sich ein Brand im Gebäude und die FF Güls leitete zusammen mit der Berufsfeuerwehr erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung und Menschenrettung ein. Ein Kleinkind und seine Mutter wurden durch die Feuerwehr gerettet, rettungsdienstlich versorgt und anschließend in ein Krankenhaus tansportiert. Die Polizei sperrte die Straße und leitete den Verkehr um. Der Einsatz wurde etwa nach einer Stunde beendet.

Im Einsatz waren:

- Berufsfeuerwehr Koblenz (Löschzug und Kdow A-Dienst)

- Freiwillige Feuerwehr Ko-Güls (HLF 10 und MTF)

- Freiwillige Feuerwehr Ko-Rübenach (LF 8/6)

- Rettungsdienst (RTW Bwzk, RTW und NEF DRK)

- Polizei (2 Funkstreifenwagen)

- Energieversorgung Mittelrhein

Hochwasserschutzwände in Koblenz aufgebaut 23.01.2021

Aufgrund des steigenden Wasserpegels des Rheines wurden am Samstag (23.01.) die Hochwasserschutzwände in den Stadtteilen Koblenz Neuendorf und Wallersheim durch die Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Koblenz Bubenheim, Rübenach und Wache Nord und durch den kommunalen Servicebetrieb errichtet.

Neues Einsatzfahrzeug fürs Bwzk Koblenz

Anfang Januar darf sich die Crew des Herzchirurgischen Notfallteams um ein neues Einsatzfahrzeug freuen. Der neue Mercedes Benz Vito bietet nicht nur viel Platz für Personal, sondern auch für Gerätschaften. Im Gegensatz zum Vorgänger kann das Fahrzeug klar mit seiner erhöhten Verkehrssicherheit durch die Anlagen und die Beklebung punkten, da der Vorgänger nur lediglich eine kleine mobile Blaulichtanlage besaß. Das Fahrzeug stammt von der Firma Haas-Vermietung und wurde für das Bundeswehrzentralkrankenhaus entsprechend beklebt.

Infos zum Fahrzeug finden sie hier (Fotogalerie >> Leitstellenbereich Koblenz >> Rettungswache 4 - Bundeswehrzentralkrankenhaus - Koblenz Metternich).

Stand 01/2021